Grundsätzliches zum Drehen mit Stechdrehwerkzeugen
Das Grundprinzip beim Drehen mit Stechdrehwerkzeugen ist die Auslenkung des Werkzeugs. Daraus resultiert an der Stirnseite zwischen Schneideinsatz und Werkstück ein Nebenfreiwinkel αº. Der Winkel αº ist eine Funktion der seitlichen Schnittkräfte und im Gegensatz zu ISO-Wendeschneidplatten nicht konstant.
Die Auslenkung wird von folgenden Faktoren beeinflusst:
Wenn alle oben genannten Faktoren beim Drehen konstant bleiben, kann ein hoher Genauigkeitsgrad mit einem Toleranzwert von bis zu ±0,01 mm erreicht werden.
Beim Einsatz zu niedriger Bearbeitungsparameter (z. B. in einer Fertigdrehoperation) kann die Auslenkung zu gering werden, und der Nebenfreiwinkel wird zu klein. Dies führt möglicherweise zu Vibrationen.
Die Auslenkung wird von folgenden Faktoren beeinflusst:
Vorschub fbr>
Schnittiefe apbr>
Auskraglänge des Schneideinsatzunterbaus Tbr>
Breite des Schneideinsatzunterbaus Abr>
Schnittgeschwindigkeit vcbr>
Werkstückstoff
Wenn alle oben genannten Faktoren beim Drehen konstant bleiben, kann ein hoher Genauigkeitsgrad mit einem Toleranzwert von bis zu ±0,01 mm erreicht werden.
Beim Einsatz zu niedriger Bearbeitungsparameter (z. B. in einer Fertigdrehoperation) kann die Auslenkung zu gering werden, und der Nebenfreiwinkel wird zu klein. Dies führt möglicherweise zu Vibrationen.